![Oliver Mesch ist
ab 15. August
Bürgermeister
von Trittau Foto: wb]()
Trittau Oliver Mesch, der 43-jährige Amtsarchivar in den Ämtern Trittau und Siek, wird neuer Bürgermeister in Trittau. Er erreichte bei der Bürgermeisterwahl 57 Prozent der Stimmen. Sein Kontrahent Eckhard Frahm unterlag mit 43 Prozent. Mesch wird ab 15. August den Verwaltungsvorsitz übernehmen. Gewählt hatten 3.172 Bürger (45,6 Prozent). Im Wochenblatt-Interview spricht Oliver Mesch über Wünsche aus der Bevölkerung, über Sauberkeit in Trittau und wie er sich weiter fit hält.
Wochenblatt: Welche Erfahrungen haben Sie während des Wahlkampfs gemacht? Was nehmen Sie mit?
Oliver Mesch: Der Wahlkampf war lang und anstrengend. Aber auch eine Zeit, die ich nicht missen möchte. Für das kommende Amt und auch für mich persönlich nehme ich sehr vieles daraus mit. Am 27. November vergangenen Jahres hatte ich meine Kandidatur bekanntgegeben. Seitdem habe ich fast alle Trittauer Vereine besucht, war auf vielen Veranstaltungen und habe unzählige Gespräche geführt. Ich habe viele neue Menschen kennenlernen dürfen. Ich finde, dass der gesamte Ort von dem konstruktiven Wettstreit der sechs Kandidaten profitiert hat. Durch den Bürgermeisterwahlkampf sind viele Themen angesprochen und in die Debatte eingebracht worden.
WB: Welche Anregungen wollen sie umsetzen?
Mesch: Sehr vielen Bürgerinnen und Bürgern ist ein sauberes Ortsbild beziehungsweise eine Verbesserung der Grünpflege im Ort ein großes Anliegen. Das habe ich in fast jedem Gespräch zu hören bekommen. Deswegen möchte ich durch die Verwaltung alternative Konzepte erarbeiten lassen und der Politik zur Beratung vorlegen. Daneben gibt es noch unzählige Dinge, die die Bürger angeregt haben, und die ich verfolgen möchte. Angefangen von fehlenden Papierkörben an bestimmten Stellen bis hin zur Kurzzeiteintrittskarten für berufstätige Früh- und Spätschwimmer für das Freibad.
WB: Wann beginnt Ihre Einarbeitungszeit?
Mesch: Die Einarbeitung hat praktisch schon begonnen. Neben...