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Hamburg: Chance auf Führung vergeben

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Hart bedrängt von seinem Gegenspieler versucht Philipp Rössing das Leder unter Kontrolle zu bringen.
Foto: Thomas Hoyer Von Thomas Hoyer Hamburg. Die Kreisligakicker des SC Urania vergaben am vergangenen Sonntag die große Chance Tabellenführer Walddörfer SV mit einem Sieg vom Thron zu stürzen. Am Ende musste sich das Team vom Schützenhof auf des Gegners Platz mit einem 2:2 begnügen, so dass man weiterhin einen Punkt hinter dem Spitzenreiter auf Platz zwei rangiert. Die Barmbeker starteten nicht gerade viel versprechend in die Partie, denn bereits in der 4. Minute hieß es 0:1. Nach Doppelfehler von Farhad Foroughy und Oliver Malmgren traf Finn Braatz aus 23 Metern ins lange Eck. Doch das Team von Trainer Jimmy Güclü ließ sich davon nicht beeindrucken. Schon 180 Sekunden später gelang Niklas Dech der Ausgleich. Anstatt einen Freistoß aus 18 Metern direkt zu schießen, hatte Tim Chmelik das Leder dem seitlich an der gegnerischen Mauer vorbeipreschenden Dech in den Lauf gespielt. In der Folge bestimmten die Uranen das Geschehen, doch wurde dabei das Klein-Klein-Spiel derart übertrieben, so dass nicht eine echte Chance heraussprang. Nach einer knappen halben Stunde war plötzlich der Gegner präsenter. Uranias Torhüter Christian Handorf konnte einen Flachschuss gerade noch an den Pfosten lenken. Zudem besaßen die Walddörfer noch zwei Kopfballmöglichkeiten. Um so überraschender fiel fast mit dem Pausenpfiff das 2:1 für Urania. Nach einem von der WSV-Abwehr schlecht geklärten Chmelik-Freistoß kam das Leder zu Dech, der sofort abzog. Keeper Oliver Kilian ließ den harmlosen Schuss abprallen. Timo Schöning nahm das Geschenk dankend an und netzte aus sechs Metern ein. In der zweiten Halbzeit, die spielerisch viele Wünsche offen ließ, mehr von Kampf geprägt war, bekamen die Barmbeker eine Reihe von Freistößen rings um den Strafraum und aus dem Halbfeld zugesprochen, die jedoch das Walddörfer Gehäuse nicht einmal wirklich in Gefahr bringen konnten. Die Angriffsbemühungen der Platzherren stellten Uranias nicht immer ganz sattelfest wirkende Defensivabteilung zunächst ebenfalls vor keine...

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