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Hoher Besuch an der Uni

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Bürgermeister Olaf Scholz (links) und der Präsident der HSU, Prof. Dr. Wilfried Seidel (rechts) freuten sich, dass der bekannte Klimaforscher und Meteorologe Prof. Dr. Mojib Latif  zum 40-jährigen Jubiläum in die HSU  nach Jenfeld gekommen war Foto: zz Von Jürgen Hartmann Jenfeld. Mit einem „Tag der offenen Tür“ und dem Beförderungsappell stellte sich am Sonnabend die Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr (HSU) im Holstenhofwegder Öffentlichkeit vor. Mit rund 2.500 Studentinnen und Studenten und mehr als 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sie die größte Dienststelle der Bundeswehr in der Hansestadt. Sie wurde vor 40 Jahren 1972 als „Hochschule der Bundeswehr Hamburg“ gegründet. Zum 1. April 1985 wurde sie in „Universität der Bundeswehr Hamburg“ umbenannt. Am 16. Dezember erfolgte dann – in Anwesenheit des Namensgebers – die Umbenennung in „Helmut-Schmidt-Universität“. Der ehemalige Bundeskanzler und Verteidigungsminister Helmut-Schmidt hatte in seiner Amtszeit die Initiative für die Gründung der HSU ergriffen. „Wir begehen heute ein doppeltes Jubiläum. Wir feiern nicht nur den 40. Geburtstag , sondern auch den zehnten Jahrestag der HSU“, sagte Präsident Prof. Dr. Wilfried Seidel in seiner Begrüßungsansprache. Zu der Feier war auch Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz gekommen. Die HSU gibt es hat vier Fakultäten: Elektrotechnik, Maschinenbau, Geistes- und Sozialwissenschaften und Wirtschaft- und Sozialwissenschaften. Höhepunkt des Tages war der große Beförderungsappell, dem größten militärischen Zeremoniell, das jährlich in der Hansestadt stattfindet. Diesmal wurden dabei 380 Offiziersanwärter zu Leutnanten und Leutnanten zur See- und somit zu Offizieren ernannt . darunter waren auch wieder einige Soldaten aus anderen Nato-Staaten. Bei dem Appell waren 1.800 studierende Offiziere und Offiziersanwärter auf dem Campus in Formation angetreten. Die Beförderung nahm der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, der Bundestagsabgeordnete Thomas Kossendey in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste vor.

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