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Jonas Borchert (Name geändert) hat bald sein Abitur in der Tasche. Aber so richtig weiß er nicht, welche Ausbildung oder welchen Studiengang er wählen soll. Die Unsicherheit steigt, denn alle erzählen ihm, wie bedeutend es ist, für welchen Weg er sich jetzt entscheidet.
Was junge Menschen auf ihrem Weg der beruflichen Bildungssuche erleben, ist abenteuerlich. Unendliche Listen in Datenbanken mit gleich scheinenden Angeboten aber unterschiedlichen Titeln, Abschlüssen, Lehrgängen und Preisen, unterschiedlichen Zulassungsvoraussetzungen, Ausbildungszeiten und Startterminen. Stapeln von Flyern und Broschüren, Seminarkatalogen und Informationsbroschüren liegen nach zahlreichen Telefonaten auf ihrem Tisch und warten auf gründliches Durcharbeiten. „Bevor ich mich überhaupt für ein Bildungsangebot entschieden habe, muss ich dafür ja schon studieren“ meint Borchert.
Verständlich, denn er fragt sich: wo bin ich am Besten aufgehoben? Mit welchem Abschluss habe ich die besten Aussichten? Wo werde ich fachlich professionell unterrichtet und vorbereitet? Kann ich das bezahlen? Gibt es Fördermöglichkeiten? Und, vor allem auch: fühle ich mich dort wohl? Werden meine persönlichen Wünsche dort berücksichtigt oder bin ich nur eine „Nummer“?
Diesen Fragen steht Jonas recht allein gegenüber. Die Vielfalt der Angebote erschlägt. Was ist denn "Coffee Management" ? Was unterscheidet "Business Management" von "Betriebswirtschaft"? Welche Studienzeitmodelle gibt es? Woran kann er sich orientieren, wie kann es ihm ermöglicht werden, sich die Informationen einzuholen, die er braucht?
Erste Hamburger Nacht der Bildung
Für die Abiturienten unserer Stadt, die einen kürzeren Weg gehen möchten und gleich direkt vor Ort Informationen erhalten wollen, laden ausgewählte Akademien, Institute und Unternehmen am 21. März von 17:00 – 23:00 Uhr zur ersten „Hamburger Nacht der Bildung“ ein. In lockerer Atmosphäre erleben sie Events aus dem Gesundheitswesen, der Betriebswirtschaft bis...