![In dem leerstehenden Haus an der Kreuzung Rausdorfer/
Gadebuscher Straße gab es eine Übung Foto: msa]()
Von Michael Sakrzewski
Trittau. Das leerstehende Haus an der Ecke Rausdorfer/ Gadebuscher Straße nutzte die Freiwillige Feuerwehr vergangene Woche zu einer spontanen Brandschutzübung.
Selten bietet sich den Brandschützern die Gelegenheit, den Notfall so realitätsnah zu trainieren wie in dem ehemaligen Heim der Familie Kohlhoff. Unter dem Stichwort „Einfamilienhaus brennt“, wurden die Helfer alarmiert. 34 Einsatzkräfte, die an der Übung beteiligt waren, erreichten wenige Minuten später die „Branstelle“. Die Polizei hatte für die etwa einstündige Übung die Straße abgesperrt.
Schwelbrände
An drei verschiedenen Stellen im Haus wurden durch Rauchbombem künstliche Schwelbrände erzeugt, die von den Feuerwehrmännern unter Atemschutz gelöscht werden sollten. Zuerst kamen drei Angrifftrupps zum Einsatz. Sie sollten in dem verrauchten Haus die Brandherde ausfindig machen. Dargestellt waren diese mit Gießkannen, die an verschiedenen Stellen im Haus verteilt waren. Nachdem die Kameraden diese gefunden hatten, sollten diese mit Wasser aus den C-Schläuchen gefüllt wurden. Innerhalb weniger Minuten hatten die freiwilligen Helfer die Situation im Griff. Michael Amann, Sprecher der Feuerwehr sagte: „Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden.“