dann kann er was erleben. So ist es mir am Wochenende gegangen. Ich war ja gar nicht so weit weg von Hamburg - ab nach Rostock ging die Reise.
Mein Vehikel schnurrte wie ein Kätzchen und das, obwohl es schon einige Jährchen auf dem Buckel hat. Ich liebe schnelles Fahren, die dritte Autobahnspur war mir. Plötlich wunderte ich mich, dass ich meinen Wagen so gar nicht mehr hörte und auch das Lenken fiel schwer.
Ein Blick auf die Temparaturanzeige brachte das Offensichtliche zu Tage; mein Töff-Töff kochte förmlich vor sich hin und hatte zur Sicherheit einfach den Motor ausgeschaltet. Im Prinzip eine hervorragende Sache, schützt dies doch vor den berühmt-berüchtigten Kolbenfressern. Doch auf der dritten Spur der Autobahn - mitten in der Beschleunigung - kommt das nicht so gut. Zum Glück konnte ich den Wagen auf den Standstreifen lenken und ausrollen lassen. Beherzt griff ich zur nächsten Mineralwasserflasche und gab dem Motor kühlendes Nass, was er mit einem beherzten Zischen quittierte; der Kühlwassertank war rappellehr.
Ok, nun hieß es Wasser besorgen, was meine leichtfüßige Jungmannschaft prompt im nächsten Ort erledigte - selbstredend, dass es schon dunkel war.
Nach Wassereinfüllung und einigen bangen Momenten sprang der Motor an, nur um uns wenige Minuten deutlch zu zeigen, dss kein Wasser da ist; er wurde viel zu heiß. Es half alles nichts, ein Abschleppwagen musste her.
Nach anschließender rUntersuchung des Wagens stellte sich heraus, dass ein Ersatzteil am Schlauch bestellt werden musste...Das bedeutete für uns Zwangsurlaub mit Übernachtung.
So schnell kommt man zu einem nicht geplantem Urlaub..)) Aber das Wetter war einmalig und Warnemünde wunderschön
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