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Mehr Platz zum Toben in Hamburg

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So wie auf diesem Symbolfoto können hoffentlich bald mehr Kinder in Jenfeld tobenFoto: thinkstock Von Rainer Glitz Hamburg. Noch wuchern hier Bäume und Sträucher, Holz, Bretter und ein Einkaufswagen liegen herum, offenbar wird das brachliegende Gelände in der Oppelner Straße gern als Hundeklo benutzt. Die rund 250 Quadratmeter grenzen direkt an das Grundstück der Jenfelder Kaffeekanne. Bislang hat die Jugendhilfeeinrichtung nur einen sehr begrenzten Außenbereich. „Wir wollen hier eine Tobe- und Abenteuerfläche für die Kinder schaffen“, sagt Hans Berling, Geschäftsführer der Kaffeekanne. Spielgeräte soll es nicht geben. „Davon gibt es in der Umgebung genug“, erklärt Berling. Die zusätzliche Fläche soll Platz zum Bolzen, aber auch zum Versteckspielen im Gebüsch bieten, möglichst naturbelassen. „Das fördert die Kreativität der Kinder“, ergänzt Berling. Die Brachfläche gehört der SAGA, mit der der freie Träger „Aktive Nachbarschaft Jenfeld e.V.“ bereits seit Längerem verhandelt. Das städtische Unternehmen hat der Nutzung nun zugestimmt, und im Jugendhilfeausschuss des Bezirkes Wandsbek wurden Mittel für die notwendigen Arbeiten in Höhe von rund 6.800 Euro bewilligt. Ein Teil des Gehölzes muss zurückgeschnitten werden, ein neuer Zaun und ein Übergang zum bisherigen Gelände der Kaffeekanne müssen her. „Wir holen jetzt Angebote von Gartenbaufirmen ein“, sagt Geschäftsführer Berling. Das alles so lange dauert, liege weder an der sehr kooperativen SAGA noch am Bezirksamt. Es handelt sich um eine Kampfmittelverdachtsfläche. Das bedeutet, dass der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr die Fläche untersuchen muss, dann kann sofort mit den Fundamenten für den Zaun begonnen werden. Zum Angebot der Jenfelder Kaffeekanne zählt wochentags ein Gratis-Frühstück für Kinder von 7 bis 8 Uhr. Von 9 bis 11 Uhr können sich dann Mütter beim Kaffee treffen. Ab 13 Uhr wird ein frisch zubereitetes Mittagessen angeboten. Am Nachmittag gibt es Freizeitangebote und Hausaufgabenhilfe. Zwei Abende pro Woche können Jugendliche die Räume nutzen. „Unsere Türen stehen für alle offen, ohne...

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