![5,5 Hektar sind in dem Gewerbegebiet Braak noch verfügbar]()
Braak. Das Gewerbegebiet an der Autobahn 1 wächst. 2013 haben sich sieben Betriebe hier angesiedelt. Nun sollen die restlichen 5,5, Hektar vermarktet werden. „Wir haben vier oder fünf Grundstücke, die auch noch teilbar sind“, sagt Bürgermeister Hans-Ulrich Schmitz. „Positiv ist hier natürlich die Nähe zur Autobahn und damit die gute Verbindung nach Lübeck und Hamburg“, sagt er. Einen großen Wert für Firmen und Unternehmen hat zudem die Hamburger Vorwahl. Besonders attraktiv sind die verbliebenen Flächen sicherlich für produzierendes Gewerbe oder Logistik-Unternehmen. Einzelhandel, Tankstellen oder Sportstätten schließt der Bebauungsplan aus.
Die Vermarktung der Gewerbeflächen hat die Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS) übernommen. Die Beliebtheit des Standortes zeigt sich schon an den Entwicklungen im vergangenen Jahr: „In Stapelfeld/Braak hatten wir die höchste Zahl an Neuansiedlungen. Vom Handel, Produktion über Handwerk und Dienstleistung war alles dabei“, sagt WAS-Geschäftsführer Norbert Leinius.
In Siek und Trittau konnten jeweils fünf Betriebe angesiedelt werden. Zur Standortsicherung stellt die WAS im Moment die Weichen für die kommenden Jahre. „Im kooperativen und konstruktiven Miteinander mit unseren Kommunen, Gutachtern, der Kreisplanung haben wir ein tragfähiges und nachhaltiges Konzept der Gewerbeflächenentwicklung für den Kreis erstellt und werden dieses nun der Landesplanung vorlegen“, so Leinius. Auch an der Landesgrenze zu Hamburg möchte die WAS ein Gewerbegebiet mit Hamburg realisieren. Derzeit werden Flächen in Barsbüttel und Stapelfeldt geprüft. (fnf)