![Veranstalter rechnet mit großer Beteiligung. Strecke führt über asphaltierte Straße Foto: thinkstock]()
Von Nicole Kuchenbecker
Wandsbek. Schon jetzt kündigt sich ein sportliches Großevent an: Der HEK-Halbmarathon im September soll Hunderte Läufer nach Wandsbek locken und das sportliche Image des Bezirks aufwerten.
Es wird ein professioneller Lauf, der die Chance haben wird, bestenlistenfähig zu sein.
Jürgen Meins ist begeistert. Der Sportler ist bereits etwa 25 Marathons gelaufen , agiert als Sprecher der Lauftreffwarte im Deutschen Leichtathletik Verbandes und engagiert sich als Landesvolkslaufwart. Er freut sich: „Wandsbek wird durch dieses sportliche Event aufgewertet“.
Der 64-Jährige hatte vor fünf Jahren schon einmal versucht, ein Laufevent in
den Bezirk mit Start-/Zielbereich am Wandsbeker Markt zu bringen. Doch der organisatorische Aufwand und die Kosten waren einfach zu hoch. Mit dem Halbmarathon, der von der gesetzlichen Krankenkasse HEK gesponsert wird, kommt jetzt ein Lauf nach Wandsbek, der es in sich hat. Die Strecke von 21,095 Kilometer wird ausschließlich über asphaltierte Straßen führen und somit auch professionelle Läufer anlocken. Start- und Ziellinie wird vor dem Karstadt Kaufhaus im Herzen des Stadtteils liegen. Der Wandsbeker-Lauf soll am 20. September um 19 Uhr starten. Es werden 2000 Teilnehmer angepeilt. Jürgen Meins ist sich schon heute sicher: „ Das wird ein Knaller.“
Das Sportevent findet auch auf der politischen Ebene Zuspruch, wenn auch der Termin für Spannungen sorgt.
Susanne Zechendorf, Fraktionsvorsitzende der Grünen in Wandsbek sagt: „In der Vergangenheit beschränkten sich sportliche Großveranstaltungen in erster Linie auf die Innenstadt. Jetzt kann Hamburg zeigen, dass es mit dem grünen und lebendigen Bezirk Wandsbek noch viel mehr zu bieten hat. Und für Wandsbek ist dieses Ereignis ein toller Anlass, seine Sportbegeisterung zu zeigen. Immerhin gibt es im Bezirk 156 Sportvereine.“
Auch Claudia Folkers begrüßt als stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Wandsbek das SporteventFolkers: „Ich jedenfalls,...