![Gerlinde Ramcke, Thomas Tamalun und Petra Dahlkamp unterstützen Familien in HohenhorstFoto: wb]()
Hohenhorst. Der Verein
Erziehungshilfe e.V. kann auch weiterhin seine Erziehungsberatungsstelle betreiben. Das hat jetzt der Bezirk Wandsbek in einem sogenannten Interessen-Bekundungsverfahren entschieden.
Der Träger konnte sich dabei im Verfahren gegenüber anderen Mitbewerbern durchsetzen. „Wir sind sehr froh, dass die Arbeit nun auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden kann“, sagte Torsten Höhnke, Geschäftsführer von Erziehungshilfe e.V. Geplant sei ab 2014, an den beiden Standorten in Hohenhorst und Poppenbüttel jeweils etwa 200 Familien pro Jahr zu beraten. Der Service wird sowohl vor Ort als auch in einer anderen für Familien gut erreichbaren Institution im Stadtteil angeboten. Die Erziehungsberatungsstelle arbeitet mit fünf Teilzeitkräften pro Standort. Sie teilen sich jeweils eine Vollzeit-Psychologen- und zwei Vollzeit-Sozialpädagogenstellen.
Künftig ohne vorherigen Antrag beim Jugendamt
Das Besondere: Künftig ist keine Beantragung beim
Jugendamt mehr nötig. Familien können sich direkt an Erziehungshilfe e.V. in der Schöneberger Straße 50 wenden und erhalten zeitnah einen ersten Termin.
Neben der Erziehungsberatung bietet der Träger noch weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote für Kinder an. Frühförderung und aufsuchende Hilfe komplettieren das Angebot. Fragen dazu werden gern unter t 350 150 115 beantwortet. Das Telefon ist täglich vier Stunden besetzt, ansonsten läuft ein Anrufbeantworter. (rg)