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Osteria: Frist läuft bis 2. Januar

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Bisher ist in der Osteria Due alles beim Alten. Bis 2. Januar 2014 hat Betreiberin Alice von Skepsgardh noch Zeit, gegen die Räumungsklage Widerspruch einzulegen  Foto: Hanke Rotherbaum. Mittags in der Osteria Due in der Badestraße. In dem italienischen Restaurant, gegen das schon im Oktober eine Räumungsklage ausgesprochen wurde, ist nichts Ungewöhnliches zu bemerken. Von Auszug keine Spur, vielmehr: Business as usual. Seit Vermieter Lars Hinrichs die Osteria-Inhaberin Alice von Skepsgardh aus ihren Räumen klagen will, um dort neu zu bauen, schwebt das Damoklesschwert der Schließung über dem beliebten Italiener. Trotzdem gibt sich das Osteria-Team gelassen, verweist auf einen noch 20 Jahre laufenden Mietvertrag. Den hält Hinrichs für ungültig, weil seine Juristen meinen, mehrere Formfehler erkannt zu haben. Bis zum 2. Januar 2014 hat die Restaurant-Betreiberin nun nach einer Fristverlängerung Zeit, Widerspruch gegen die Räumungsklage einzulegen. Die gerichtliche Auseinandersetzung wird sich also hinzuziehen. Gar bis 2016? Dann böte sich der Osteria Due der Umzug in neue Räumlichkeiten in der Badestraße, nur wenige Meter neben den derzeitigen. Wie berichtet kann sich Logistik-Unternehmer Michael Kühne vorstellen, für die von ihm geschätzte Osteria Due ein neues Gebäude auf dem Grundstück des früheren Hotels InterContinental zu errichten, auf dem er ein neues Spitzenhotel zu bauen gedenkt. „Das neue Restaurant an der Badestraße war Teil des Architektenwettbewerbs. Kühne Immobilia befindet sich in Vertragsverhandlungen mit den Inhabern der Osteria Due. Das Ergebnis ist völlig offen“, erläutert dazu Amadeus Albrecht vom Projektmanagement für das neue Kühne-Hotel „The Fontenay“, das die MPP Meding Plan Projekt GmbH, übernommen hat. Ein Sprecher der Osteria-Due bestätigt, dass es darüber Gespräche gegeben habe. (ch)

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