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Linksfraktion Wandsbek fordert Schulbus für SchülerInnen der ehem. Schule Kielkoppelstraße
46 Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis sieben mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die bis zum Sommer noch in die Schule an der Kielkoppelstraße gingen, müssen nun aus Rahlstedt bis zur Anne-Frank-Schule im Hohnerkamp fahren.
In Rahlstedt hatten sie noch relativ kurze Schulwege, nun müssen sie bis zu 90 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, inklusive dreimaligem Umsteigen und langen Wartezeiten.
Julian Georg, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion Wandsbek: „Schulwege von solcher Länge für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf sind unserer Meinung nach nicht hinnehmbar.“
Die Schule Kielkoppelstraße wurde zum Schuljahreswechsel im Sommer 2013 geschlossen und ein „Regionales Bildungs- und Beratungszentrum Wandsbek Nord“ eröffnet, mit Schulstandorten an der Sieker Landstraße und eben im Hohnerkamp.
Die Linksfraktion hat einen Debattenantrag für die Bezirksversammlung Wandsbek am 12.12.2013 eingereicht, in dem sie fordert, dass ein Schulbus eingerichtet wird, der die SchülerInnen am ehem. Standort Kielkoppelstraße einsammelt, zur Anne-Frank-Schule fährt und nach Schulschluss wieder zurückbringt.
„Wir fordern die Schulbehörde auf, mit den Elternvertretern in Kontakt zu treten und schleunigst eine Lösung herbeizuführen, mit der alle Beteiligten leben können und die vor allem den Schülerinnen und Schülern gerecht wird. Ein Fünftklässler mit sonderpädagogischem Förderbedarf kann nicht um 06:30 Uhr den HVV-Bus nehmen und erst nach 17 Uhr wieder zuhause sein. Das ist nicht zu verantworten“ begründet Georg den Antrag.
Julian Georg
Fraktionsvorsitzender
DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Wandsbek
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