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Blasorchester spielt zum Advent

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Schwarz gekleidet, aber keineswegs farblos. Das JuBlaNo mit seiner Dirigentin Kathrin Wacker Foto: JuBlaNo Langenhorn. Wenn auch nicht in der Oper, so doch regelmäßig im Wunschkonzert – der „Postillon von Lonjumeau“ des französischen Komponisten Adolphe Adam lässt regelmäßig Stimme und Horn erklingen. Von Adam stammt ein Weihnachtslied, das ähnlich wie „Stille Nacht“ seinen Weg rund um den Globus gemacht hat - das „Cantique de Noë“. Caruso hat es gesungen und nach ihm viele bekannte Tenöre. Kein Wunder, dass 1847 Denis Auguste Affre, der Erzbischof von Paris, das weihnachtliche Paradestück als zu opernhaft für den „kirchlichen Gebrauch“ ablehnte. Seinen Siegeszug hat das nicht aufgehalten. Es wurde für die unterschiedlichsten Besetzungen eingerichtet und wird in einem Arrangement für Blasorchester mit dem „Jungen Blasorchester Norderstedt – JuBlaNo“ Einzug in die Katholische Kirche am Tannenweg halten. Dass die Norderstedter ihr traditionelles Adventskonzert auch in Langenhorn erklingen lassen, ist der Langenhorner Fachärztin für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie Dr. Antje Dahmen zu verdanken. Sie ist dem jungen Orchester freundschaftlich verbunden und wird beim Konzert in Langenhorn mit ihrem Basssaxophon aktiv mit dabei sein. (fjk) Sonntag, 15. Dezember, 16 Uhr. Ein vorweihnachtliches Konzert des JuBlaNo mit „Cantique de Noë“, anderen weihnachtlichen Klängen, Gedichten und Geschichten in Kirche Heilige Familie, Tannenweg 24. Der Eintritt ist frei – um Spenden am Ausgang wird gebeten.

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