![links nach rechts: Hr. Stefan Denkhaus, Generalhandlungsbevollmächtigter, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Kanzlei Boege Rohde Luebbehuesen (BRL)
Hr. Dr. Johann Schneider, Rechtsberatung der Geschäftsführung, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek
Hr. Jens Mohr, Geschäftsführer BFW
Hr. Peter-A. Borchardt, Sachwalter, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Kanzlei Reimers]()
Mehr Infos zum BFW Hamburg„Einstimmiges Votum für den Neustart des Berufsförderungswerks“
Einstimmig wurde am 8. November 2013 der Insolvenzplan des Berufsförderungswerkes Hamburg (BFW) vor dem Amtsgericht Hamburg durch die Gläubigerversammlung angenommen. „Wir freuen uns, dass unsere Gläubiger uns ein derartiges Vertrauen entgegenbringen, so dass wir nun mit neuer Personalstruktur und neuem Konzept weiterarbeiten können“, begrüßt Jens Mohr, alleiniger Geschäftsführer des BFW, die Annahme des ausgehandelten Insolvenzplanes.
Der Aufsichtsratsvorsitzende des BFW, Dr. Volker Bonorden: „Der Aufsichtsrat hat sich stets dafür eingesetzt, dass das BFW für diejenigen Menschen, die Reha-Maßnahmen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt benötigen, für die verbliebenen Beschäftigten und für den Standort Hamburg unter sozial- und arbeitsmarktpolitischen Aspekten zukunftsfähig erhalten bleibt.“ Und weiter: „Unser bereits Mitte 2012 beschlossene Sanierungskonzept konnte aber nur als Grundlage des Insolvenzplanes greifen, weil es von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) als Gesellschafterin, vertreten durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration und dabei auch dem hohen persönlichen Engagement von Senator Detlef Scheele, seinen Mitarbeitern und den Gläubigern,mit unermüdlichem Engagement und finanziellen Maßnahmen mitgetragen worden ist. Dafür dankt der AR allen Beteiligten an der erfolgreichen Rettung des BFW, insbesondere auch dem Geschäftsführer, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Betriebsrat des BFW und der Gewerkschaft ver.di. “
Als Sanierungsbeitrag wurden vom BFW u.a. zwei nicht betriebsnotwendige Grundstücke veräußert. Aus dem Verkaufserlös von etwa 18,2 Millionen Euro werden vorzeitig Darlehen der Gläubiger abgelöst und die bauliche Umstrukturierung des BFW finanziert. Außerdem liefert der restliche Erlös einen wesentlichen Beitrag...