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Bargteheide. Zeitgemäß handeln, dem Wunsch nach mehr Flexibilität nachkommen und doch eine verlässliche Größe sein, das ist der Anspruch des neuen FreiRaum Konzepts, den das Jugendarbeitsteam (JAT) der Stadt nun vorgestellt hat.
„Das Prinzip Schule und Nachmittagsveranstaltungen miteinander zu verknüpfen, haben wir beibehalten“, sagt JAT-Leiter Joachim Brodtmann. „Doch wir kommen jetzt mehr dem Wunsch der Jugendlichen nach Freiraum nach, das ist gerade den zwölf- bis 14-Jährigen wichtig.“ Das bedeutet, die Nachmittagskurse, die zwischen
14 und 16 Uhr angeboten werden, werden vom JAT weiterhin verlässlich angeboten. Doch die Jugendlichen müssen sich nicht schon im Voraus für ein halbes Jahr festlegen. „Wer mag, kann den Kurs wöchentlich wechseln“, sagt Mitarbeiterin Petra Morell. Die Möglichkeit, Gleichaltrige zu treffen, zu entspannen oder sich zu unterhalten steht dabei im Vordergrund. Auch wer nur chillen möchte oder mit dem Handy kommunizieren will, ist willkommen.
Kostenlose Angebote
Auch das gegenüberliegende Jugendzentrum ist für die Teilnehmer geöffnet. Momentan nehmen etwas 150 bis 200 Schüler aller Bargteheider Schulen an den Nachmittagsangeboten teil. Die Angebote reichen von Tonarbeiten, einem Koch- und Backstudio, Breakdance oder einer Kreativwerkstatt. Ein Miteinander ist selbstverständlich, die Jugendlichen sollen einbezogen werden und eigene Ideen äußern können. Das Besondere am neuen JAT-Konzept ist, dass für die Eltern absolut kostenfrei ist. Eine einmalige Anmeldung ist trotzdem erforderlich.
bargteheide-jat (cs)